Überraschende Kehrtwende im Transferpoker um den Frankfurter Kapitän Pirmin Schwegler.
Der 26-Jährige von seiner Ausstiegsklausel nicht Gebrauch machen und die Eintracht
nicht verlassen, sondern seinen bis 2015 laufenden Vertrag erfüllen. Das teilte der Schweizer Nationalspieler am Montag dem Frankfurter Sportdirektor Bruno Hübner mit.
Zuvor hatte der Mittelfeldspieler des hessischen Bundesligisten seine Entscheidung dem Wolfsburger Manager Klaus Allofs mitgeteilt.
Der Schweizer hat sich trotz Ausstiegsklausel für die Eintracht entschieden. Bis 30. Juni hätte er für eine fest geschriebene Ablösesumme in Höhe von drei Millionen gehen können, hätte er sich bis 31. August für einen Wechsel entschieden, wäre die Eintracht mit vier Millionen Euro entschädigt worden.
Nach reiflicher Überlegung hörte der Stratege schließlich auf sein Herz und entschied sich gegen die besseren Verdienstmöglichkeiten an anderen Standorten. Neben Wolfsburg
waren auch der FC Schalke 04
und Klubs aus dem Ausland am Regisseur interessiert.
Die Eintracht-Verantwortlichen hatten nicht mehr mit einem Verbleib des Spielführers gerechnet.
Nur die SGE!
(Bildquelle: spox.com)